Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen, die man besser früher als später abschließen sollte. Warum? Weil man auch von Berufsunfähigkeit betroffen sein kann, wenn man gerade am Anfang der Berufslaufbahn steht. Dann sind die finanziellen Einbußen unter Umständen enorm. Wer in der Ausbildung berufsunfähig wird, erhält zum Beispiel kaum staatliche Hilfe. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Sie vor dem Einkommenswegfall und den finanziellen Folgen bei Berufsunfähigkeit.
Fast ein Drittel aller deutschen Arbeitnehmer beantragt aufgrund Erkrankungen der Psyche oder Nervenkrankheiten die Berufsunfähigkeitsrente. Inzwischen machen psychische Erkrankungen 32 Prozent aller Fälle von Berufsunfähigkeit aus.
Eine Kehrtwende ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil. Laut WHO haben die zurückliegenden Pandemiejahre zu einem weltweiten Anstieg psychischer Krankheiten geführt. Allein im ersten Pandemiejahr 2020 sind Angststörungen und Depressionen weltweit um 25 Prozent gestiegen. In Deutschland ist inzwischen jeder Vierte betroffen.
Beispiel 1: Depressionen
Depressionen können jeden treffen. Mediziner und Psychologen gehen davon aus, dass etwa jeder vierte Deutsche mindestens einmal in seinem Leben psychisch erkrankt. In unserem Beispiel kann eine 37jährige Verwaltungsfachangestellte aufgrund einer Depression ihren Beruf nur noch zu 50 Prozent ausüben. Sie hat zum Glück eine Berufsunfähigkeitsversicherung und beantragt die BU-Rente für ihren Verdienstausfall. Der Nachweis muss regelmäßig durch das Attest eines Arztes erfolgen.
Beispiel 2: Burnout
Ein Burnout kann auch psychisch gesunde Menschen treffen, wenn der Stress im Beruf über Jahre anhält. Er kann aber auch andere Ursachen haben. Als Burnout bezeichnet man einen Zustand totaler geistiger und körperlicher Erschöpfung, der mit verminderter Leistungsfähigkeit einhergeht. Dieser Zustand kann in der Folge auch weitere Auswirkungen auf die Psyche haben. In Deutschland stiegen die diagnostizierten Burnout-Fälle innerhalb eines Jahrzehnts (2007 bis 2017) um 115 Prozent!
In unserem Beispiel treffen wir einen 50 Jahre alten Unternehmensberater, bei dem sich schleichend Burnout-Symptome zeigen, bis er eines Tages zusammenbricht. Er ist voraussichtlich für eine längere Zeit arbeitsunfähig. Greift in diesem Fall seine Berufsunfähigkeitsversicherung? Ja! Bei einer mindestens sechs Monate anhaltenden Berufsunfähigkeit zahlt die Baloise Berufsunfähigkeitsversicherung beispielsweise rückwirkend eine fortwährende Rente – auch bei Burnout und anderen Erkrankungen der Psyche. Diese werden bereits bei Vorlage einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (der so genannte "Gelbe Schein") anerkannt.
Neben Krankheiten der Psyche (40,2%) sind die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit Erkrankungen wie z.B. Krebserkrankungen (15,7 %), Skelett- und Bewegungsapparates (12,3 %), Herz- und Gefäßerkrankungen (8,5%), sowie auf Rang fünf Unfälle (7,8%).
Mit der Berufsunfähigkeitsversicherung von Baloise sichern Sie sich und Ihre Familie im Fall der Fälle verlässlich vor finanziellen Engpässen. Ein zusätzliches großes Plus bieten unsere Sicherheitsbausteine, mit denen Sie Ihren Versicherungsschutz flexibel und passgenau erweitern können.
Gerne beraten wir Sie individuell zu Ihrer maßgeschneiderten Berufsunfähigkeitsversicherung. Hier finden Sie Ihren Baloise-Berater vor Ort.